Mit der richtigen Strategie gegen den Trend anwachsen Town & Country Haus Gründer Jürgen Dawo berichtet im Interview, wie man trotz Branchenkrise in 10 Jahren Marktführer wird

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Als Jürgen Dawo 2010 die Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres entgegennahm, wird er bestimmt mit einer Portion Genugtuung auf die Anfangszeit von “Town & Country Haus” zurückgeblickt haben. Viele Zweifler hatten ihm 1997 davon abgeraten, den Schritt in den “Häusle-Bauer Markt” zu wagen, ja gerade zu für verrückt erklärt. Jürgen Dawo war damals erfolgreicher Immobilienmakler und den Wunsch noch einmal neu anzufangen, in einem dazu noch rückläufigen Markt, konnten viele nicht nachvollziehen.

Angetrieben von seiner Vision “möglichst vielen die Freiheit und Sicherheit der eigenen vier Wände zu ermöglichen” und den vielen “Du schaffst das nicht-Kommentaren” setzte er sein Vorhaben in die Tat um und ist heute Marktführer im Einfamilienhaus Massivhausbau in Deutschland.

Doch wie schafft man es den äußeren Umständen zu trotzen und seinen Zweiflern eines Besseren zu belehren? Die Antwort von Jürgen Davo lautet eindeutig: “Strategie”. Diese fehlt den meisten Unternehmern, dabei sei sie doch Grundvoraussetzung für den Erfolg und notwendiger Bestandteil einer jeden Konzeptionsphase. Denn so wie Jürgen Dawo sagt  “sind 80 Prozent des Erfolgs 10 Prozent der Zeit”. Dies verinnerlicht, geht es an die korrekte Umsetzung der Strategie. Jürgen Dawo betont hierbei die EKS, also  “Die Engpasskonzentrierte Verhaltens- und Führungsstrategie”. Diese erklärt er mit einem Wort als “Nutzenorientierung”, also die Fähigkeit sich in die Sichtweise des Kunden hineinzuversetzen zu können, dessen größte Wünschen, Ängste, Sorgen sowie Probleme zu identifizieren und gezielt Lösungen anzubieten. Das Zauberwort lautet somit: “ZUHÖREN”. Und eben dieses “Ohren aufsperren” lassen die meisten Unternehmer vermissen und vernachlässigen daher die eigentlichen Bedürfnisse der Zielgruppe. Daher lautet der Marketing-Tipp von Jürgen Dawo auch “Social Media”, da diese die Infrastruktur für das Zuhören liefert.

Und das ist alles? Mitnichten. DIE EKS umfasst insgesamt 7 Phasen und erhöhen laut Jürgen Dawo bei gezielter Befolgung die Chancen auf
den Erfolg. Also liebe künftige und Ist-Unternehmer: Habt ihr die folgenden Punkte in euerer Konzeption berücksichtigt?

1. Ist-Analyse der eigenen Stärken

2. Wahl des passenden Geschäftsfeldes: Wo kann ich meine Stärken am besten einbringen und wie schaffe ich es, mich in meiner Tätigkeit wohl zu fühlen?

3. Zielgruppendefinition: Wichtig ist hierbei eine Konzentration auf eine möglichst spitze Zielgruppe

4. Die größten Probleme der Zielgruppe identifizieren

5. Innovation

6. Kooperation (statt Konkurrenz): Für Jürgen Dawo besonders wichtig

7. Orientierung an den Grundbedürfnissen

Diese Punkte sind also der Stoff aus dem unternehmerischer Erfolg gemacht ist. Wie das mit den eigenen Worten von Jürgen Dawo klingt, kann man sich hier noch einmal anschauen. Es lohnt sich!

 


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